Freitag, 07. November 2025

Verkehrssicherungsarbeiten im Riedlewald

Geschädigte Eschen müssen entfernt werden: Im Riedlewald sind ab Montag, 17. bis voraussichtlich Freitag, 21. November Verkehrssicherungsarbeiten vorgesehen. Diese können sich witterungsbedingt auch zeitlich verschieben. 

Bei den Verkehrssicherungsmaßnahmen müssen Eschen gefällt werden, die erhebliche Schäden durch das fortgeschrittene Eschentriebsterben aufweisen. Außerdem sind die Wurzeln von einem Teil der Eschen zusätzlich durch den Befall mit dem Hallimaschpilz geschädigt. Dadurch sind die Bäume nicht mehr standsicher. 

Regelmäßige Kontrollen des Amtes für Stadtplanung und Umwelt haben ergeben, dass mehrere Bäume im Riedlewald eine akute Gefahr für Spaziergängerinnen und Spaziergänger sowie für angrenzende Wege und Straßen darstellen und daher entfernt werden müssen.

„Wir entnehmen ausschließlich Bäume, die eine unmittelbare Gefahr darstellen. Der Riedlewald soll als wichtiger Naherholungsraum und Lebensraum für Tiere so naturnah wie möglich erhalten bleiben“, erklärt Revierleiterin Karin Beer.

Während der Arbeiten müssen einzelne Wege im Riedlewald zeitweise gesperrt werden. Revierleiterin Karin Beer warnt die Waldbesucherinnen und Waldbesucher davor, die gesperrten Wege zu betreten und die Hinweise vor Ort zu missachten. Das Nutzen der gesperrten Wege kann Lebensgefahr bedeuten. 

Bäume werden nachgepflanzt
Nach Abschluss der Maßnahmen ist vorgesehen, an geeigneten Standorten wieder neue und standortgerechte Baumarten zu pflanzen, um die langfristige Stabilität und die ökologische Vielfalt des Waldbestandes zu sichern.

Waldbegehung informiert über Maßnahmen
Interessierte Bürgerinnen und Bürger lädt Revierleiterin Karin Beer zu einer Waldbegehung am Donnerstag, 13. November, 15 Uhr ein. Treffpunkt ist der Wasserturm im Riedlewald. An diesem Nachmittag informiert sie über die Arbeiten, die festgestellten Schäden, die Vorgehensweise und die geplanten Nachpflanzungen.